Donnerstag, 21. März 2019

Johannesburg








Die letzten Stunden im wunderschönen Südafrika nutzte Stefan für ein Abschieds-Jogging entlang dem Meer in einen Nature Park mit anschliessendem Bad im Ozean.

Wir besuchten noch den Boardwalk in Summerstrand und kauften einige kleine Mitbringsel ein. 

Danach packten wir unsere Koffer, tankten das Mietauto auf und machten uns auf den Weg zum Flughafen in Port Elizabeth für den rund 1.5-stündigen Flug nach Johannesburg. 

Dort konnten wir glücklicherweise schon früh einchecken und so blieben uns noch mehr als 3h zum Shoppen, Essen und für eine Rücken und Fussmassage. 

Südafrika war einmal mehr traumhaft und es ist definitiv unsere zweite Heimat (ok... dritte nach Laax 🥰). Wir sehnen uns schon jetzt auf unseren nächsten Besuch. 

Mittwoch, 20. März 2019

Port Elizabeth








Wir entschieden uns nochmals auf die Morgenpirschfahrt im Kwandwe zu gehen, obwohl wir schon alle Tiere gesehen haben und eigentlich mal wieder ausschlafen wollten. 

Es lohnte sich früh aufzustehen, denn wir hatten die aufregendste Pirsch. Kaum sind wir losgefahren, kamen uns zwei Elefantenbullen entgegen. Wir waren immer noch fasziniert von den Elefanten als unser Guide plötzlich losfuhr und sehr schnell die Schotterstrasse hinunter fuhr. Es war ein Leopard in der Nähe und wir versuchten ihn zu finden, leider ohne Erfolg. 

Weitere Highlights waren zwei Cheetahs an einem Wasserloch und auf dem Rückweg eine riesige Elefantenherde, welche vor uns über die Strasse lief. Es war sensationell und aufregend, den riesigen Bullen mit dem kleinen Nachwuchs ganz nah zuzuschauen. 

JP der Generalmanager zeigte uns noch die kinderfreundliche „Ecca Lodge“ sowie das „Manor House“ auf Kwandwe. Unsere „Great Fish River Lodge“ hat uns klar am besten Gefallen. 

In Port Elizabeth verbrachten wir die letzte Nacht Im „Admirality Beach House“, welches Stefan schon kannte von einem früheren Aufenthalt während des Ironman Südafrika. 

Wir spazierten am Nachmittag der Küstenpromenade entlang bis zum Summerstrand Lifeguard Beach, wo Stefan noch im frischen Meer die Wellen genoss. Im „Something Good“ nahmen wir einen Apero mit Fish&Calamari zu uns. 


Unser letztes Abendmahl genossen wir im Restaurant „Ginger“ im Beachfronthotel mit einem „Seafoodplatter“ und „Roasted Duck Salad“ und einem Glas feinen Cederburg Chenin Blanc 2018. Als Abschluss durfte ein Amarula Dom Pedro nicht fehlen :-)

Dienstag, 19. März 2019

Kwandwe - Abschlusstag









Nach der Pirschfahrt gibt es ein Frühstücksbüffet mit a la Carte Warmspeisen. Der Lunch kann somit getrost ausgelassen werden, denn um 16 Uhr versammelt sich die Truppe wieder zum stärkenden Nachmittagstee bevor es wiederum auf Safari geht. Der Sundowner war insbesondere am zweiten Abend nett, als ein Gin- und Fingerfoodbuffet mitten im Busch auf uns wartete. 


Nach der Rückkehr wird das Abendessen in der Lodge serviert mit jeweils drei Hauptspeisen zur Auswahl.

Kwandwe mit dem sehr grossen Game Reserve und allen wesentlichen Tieren hat uns sehr gut gefallen. Es war der perfekte Abschluss unserer Weltreise. 

Montag, 18. März 2019

Kwandwe - Game Drive








Nach der kurzen Nacht wurden wir bereits um 05:30Uhr wieder geweckt und durften nach Kaffee & Müesli für die, welche schon so früh essen konnten, auf die Morgenpirschfahrt. 

Auf unserer Fahrt sahen wir viele wild lebende Tiere in diesem riesigen Privatreservat, welches fast genau so gross wie der ganze Kanton Zug ist. Das Fünfsterne Game Reserve „Kwandwe“ ist im Privatbesitz einer amerikanischen Familie und hat total 26 Suiten verteilt auf 5 Lodge‘s. 

Hier gibt es alle bekannten Tiere Afrikas freilebend ohne Sender, Pflege und Fütterung zu sehen:
- Grosse Herde mit etwa 50 Elefanten und Jungtieren
- Weisse und schwarze Nashörner mit Nachwuchs
- drei Löwen-Familien mit viel Nachwuchs
- mehrere Büffelherden
- Leoparden
- Cheetahs 
- Flusspferde
- Giraffen 
- Zebras
- Kudus
- Oryx
- Eilands
- Impalas
- Springbocks
- Waterbocks
- Schildkröten 
- Warzenschweine
....und noch viele kleine wilde Tiere

Wir hatten das Glück bereits nach zwei Tagen alle diese Tiere gesehen zu haben.

Sonntag, 17. März 2019

Kwandwe Privat Game Reserve








Nach einer 4-stündigen Autofahrt von Plettenberg sind wir im 22‘000 ha grossen Kwandwe Private Game Reserve angekommen. 

Die Anfahrt zur Great Fish River Lodge ist bereits ein Erlebnis mit vielen wilden Tieren. Die Unterkunft am Fluss mit traumhafter Aussicht ist wunderschön und das Essen fantastisch. Im stolzen Preis ist alles inkludiert - der Wein darf sogar aus dem gekühlten Weinkeller selber ausgewählt werden. 

Die Lodge umfasst 9 alleinstehende Suiten mit absoluter Privatsphäre und eigenem Plungepool sowie ein grosses Haupthaus mit Restaurant, Kaminzimmer, Bibliothek und schöner Terrasse. 

Es gibt wie üblich täglich eine Morgen- und Abendsafari mit maximal 6 Personen auf einem Fahrzeug, einem Guide als auch einem Fährtenleser. Auf unserer ersten Safari am Abend haben wir eine Löwenfamilie und nach der Dämmerung einen Leoparden lediglich 2-3m neben dem Fahrzeug gesehen. Leoparden sind von den Big5 am seltensten zu sehen. 

Nach dem Abendessen verfolgten wir im Haupthaus, wo sich der einzige Fernseher befindet, die Schlussrunde vom PGA-Turnier „The Players“ und freuten uns um Mitternacht über den Sieg von Rory McIlroy. 

Samstag, 16. März 2019

Plettenberg Bay








Die Zeit verging viel zu schnell in George und wir mussten schon wieder unsere Koffer packen. Pünktlich um 09:00 Uhr kam Ian Jackson vorbei und wir übergaben ihm die Hausschlüssel sowie den Kingswood-Kleber. 

Wir fuhren im nebligen George Richtung Plettenberg Bay los. Unser erstes Ziel war Andrea‘s Lieblingscafé „ile de pain“ auf Thesen Island in Knysna. Wir wurden nicht enttäuscht und waren positiv überrascht vom vergrösserten Neubau und den feinen Backwaren des ausgewanderten österreichischen Konditors. 

Nach dem obligaten Besuch im Weylands und Golfshop auf Thesen Island fuhren wir weiter nach Plettenberg. 

Zuerst versuchten wir unser Glück im Plettenberg Country Club, aber leider hätten wir erst in einer Stunde eine Teetime erhalten. Somit versuchten wir es noch im „Goose Valley Golfclub“ und konnten gleich abschlagen. Wir spielten beide unsere beste Runde in Südafrika und der Platz gefiel uns sehr. 

In Plettenberg hatten wir unsere Unterkunft direkt am Meer im „The Bungalow“ und Stefan nutzte die Gelegenheit, um sofort ins Meer zu springen und wahrscheinlich zum letzten Mal die Wellen zu geniessen. 

Auf der Terrasse im „The Bungalow“ nahmen wir den Apero mit schöner Meersicht zu uns und weil es so gut war, entschieden wir uns, abends noch die Sushi aus zu probieren. 

Freitag, 15. März 2019

Kingswood at George








Die restlichen zwei Tage in George nutzten wir zum Shoppen und uns im Kingswood-Resort zu erholen. Am Donnerstag Abend gingen wir ins „101-Mead“. Das neu umgebaute Restaurant gefiel uns sehr und wir haben ausgezeichnet gegessen. 

Nach der Golfrunde am Freitag in Kingswood verbrachten wir den Nachmittag am resp. im Pool und Stefan absolvierte seine erste Schwimm-Trainingseinheit für den anstehenden Ironman.


Am Abend waren wir bei Ronelle und Gawie eingeladen. Wir hatten einen schönen, unterhaltsamen Abend zu fünft, denn Ronelle‘s Schwester Rewnette und ihr Mann Dion, welche in den USA leben, waren ebenfalls zu Besuch. Gawie grillierte perfektes Rumpsteak und Ronelle‘s Spinat-Kürbis-Feta Salat war ausgezeichnet.