Donnerstag, 31. Januar 2019

Orewa







Kurz nach dem Aufstehen sind wir am 90 Mile Beach Joggen gegangen. Wir waren fast alleine und das Wetter war traumhaft. Ein paar schöne Fotoaufnahmen konnten wir am Schluss machen. 

Nach dem Frühstück auf dem Campingplatz machten wir uns auf den Weg Richtung Auckland. Mit einem Kaffee vom Mc Café fuhren wir am Mittag los. 

Nach rund 2.5h Fahrt machten wir Halt am Ruakaka Beach und gingen schwimmen. Stefan verweilte in den Wellen und Andrea las noch etwas am Strand. 

In Orewa einem herzigen Städtchen am Meer haben wir eine Übung der Rettungsschwimmer verfolgt und verköstigten uns im Cheek&Chong mit asiatischem Essen an der Uferpromenade. 

Übernachtet haben wir „wild“ an der Strasse direkt neben dem Beach kurz vor Orewa. 

Dienstag, 29. Januar 2019

Kauri Cliffs - Ahipara - 90 Mile Beach







Noch vor dem Sonnenaufgang sind wir aufgestanden, um am Strand von Matauri Bay zu frühstücken. Der Sonnenaufgang zeigte sich von der besten Seite und wir machten uns um 07:20Uhr auf den Weg zum Kauri Cliffs Resort mit dem top Golfplatz. 

Das Wetter war perfekt und wir spielten den schönsten Platz, den wir in unserem Golferleben je gespielt haben. Die NZD 595 waren es Wert und wir kamen bei jedem Loch aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein einmaliges Erlebnis, welches wir mit vielen Fotos und Filmen dokumentierten. Als Golfer muss man diesen Platz einmal im Leben gespielt haben. 

Nach einem leichten Lunch und einer Besichtigung des Resorts machten wir uns auf den Weg Richtung 90 Mile Beach. Wie der Name   verspricht, erstreckt sich dieser Sandstrand über rund 140km ins unendliche. Der Sandstrand darf mit Fahrzeugen jeglicher Art befahren werden. 

In Ahipara am südlichen Ende des Ninety Mile Beaches haben wir einen Campingplatz in Strandnähe gefunden. Stefan ist am Abend noch ins Meer um Bodysurfing in den Wellen zu geniessen. 


Für das Risotto sind wir zurück nach Kaitaia gefahren, um Fleisch und Wein zu kaufen. Im Camper haben wir das feine Nachtessen mit einem „Pepperjack, Cabernet Sauvignon, 2016“ aus dem Barossa Valley genossen. 

Montag, 28. Januar 2019

Matauri Bay








Nach dem selbst zubereiteten Frühstück auf dem Campingplatz Waitangi in Paihia sind wir den Hügel hoch zum Waitangi Golf Platz gefahren und haben 18 Loch ⛳️ gespielt. Es ist kein Luxusgolfplatz mit schwierigen Löchern (GF: NZD 60 = CHF 40), aber sehr schön gelegen. 

Die Aussicht auf die Bay of Islands auf den Back Nine war fantastisch und einmalig. Leider hatten wir langsame Flights vor uns und wir mussten auf den letzten 6 Löchern immer wieder warten. 

Wir waren erst um 13:30Uhr fertig und fuhren weiter Richtung Norden durch Kerikeri mit dem Ziel Kauri Cliffs. Dies ist eine Relais Château Unterkunft mit einem privaten, wunderschön gelegenen Golfplatz. 

Die Aussicht und die Erscheinung mit dem luxuriösen Stil hat uns sehr gefallen. Wir genossen einen feinen Kaffee auf der Veranda und haben eine Teetime für Morgen um 08:15Uhr reserviert. 

Danach suchten wir einen Standplatz und wurden am Traumstrand in der Matauri Bay fündig. Unser Camper steht in der ersten Reihe (wenn auch etwas schief dank der grossen Baumwurzeln am Boden) und wir nahmen sogleich ein erfrischendes Bad im Meer. 

Zum Nachtessen gibt es feine Penne Bolognese mit Salat und einer Flasche Cabernet Sauvignon/Merlot Reserve 2016 vom Weingut Villa Maria aus NZ.

Samstag, 26. Januar 2019

Auckland - Neuseeland







Auckland Downtown haben wir zwei Tage lang bei schönem Wetter geniessen können. Unser Studio in den Adina Appartements ist sehr gut zwischen der Spark Arena und dem Britomart Square gelegen. Wir können von hier aus alles im Zentrum zu Fuss erreichen. 

Am ersten Tag sind wir Richtung Hafen gelaufen zum Frühstücken in einem guten Café und sind zufälligerweise an einem Velogeschäft vorbeigelaufen. Stefan ist nach dem feinen Kaffee im Espresso Workspace ins „Evo Cycles Britomart“ gegangen, um sich über ein neues Rennvelo für die Zeit in Neuseeland zu informieren. 

Am Nachmittag schlenderten wir zum Viaduct  und  haben die spezielle Atmosphäre mit den vielen Restaurants und Schiffen genossen. 

Auf dem Rückweg entlang der Queenstreet mit Window-Shopping ist Stefan dem Meer entlang bis Mission Bay und zurück gejoggt, während Andrea an der Sonne noch am Tagebuch der Kreuzfahrt geschrieben hat. 

Im Ortolana in den Pavillons bei der Britomart Underground Station haben wir ein feines Nachtessen genossen. 

Am nächsten Morgen sind wir um 08:45Uhr aufgestanden, um gemeinsam zu joggen. Für den Rückweg haben wir grösstenteils einen Lime Elektro-Scooter per iPhone App benutzt. Es machte riesig Spass und ist mit der App einfach zu mieten. Stefan meint, dass dieses Gerät auch in der Schweiz guten Anklang finden würde.

Im Shaky Isles an der Ecke Commerce/Customs Street haben wir nach einer erfrischenden Dusche sehr fein gefrühstückt und sind danach im Zentrum zum Shoppen gegangen. Stefan ist nun stolzer Besitzer einer neuen Oakley-Sonnenbrille und einer Arbeitstasche. 

Gegen Abend genossen wir auf der Terrasse des Dr. Rudi Restaurant Pizza und Salat mit einem Glas Sauvignon Blanc. 

Den ganzen Tag durch sind an verschiedenen Plätzen Strassenkünstler aufgetreten. Vom 25.-28. Januar findet hier das „International Buskers Festival“ mit 10 internationalen Strassenkünstlern statt. Wir sind bei Sonnenuntergang bei der „Night Session“ stehen geblieben, obwohl es schon recht kühl wurde... Es war zum Teil sehr unterhaltsam. 

Auckland hat uns während den zwei Tagen sehr gefallen und wir wären noch gerne länger geblieben, aber morgen Vormittag nehmen wir unseren Camper in Empfang und machen uns auf den Weg Richtung Bay of Islands

Donnerstag, 24. Januar 2019

Tahiti - Goodbye Südsee







Heute mussten wir von der Südsee Abschied nehmen und alle Koffer packen. Unser Flug nach Auckland ging erst um 17:25Uhr, aber wir mussten  bereits um 14:15Uhr in der Lobby bereitstehen. 


Wir genossen das letzte mal den Beach und Stefan die Korallenriffe mit schnorcheln und sünnele. Andrea hat noch einen Gutschein für zwei Drinks an der Poolbar erhalten, welche wir in zwei Frozen Daiquiris umwandelten. 

In einem Transitzimmer konnten wir duschen und uns für den Flug bereit machen. Es war aber so warm und feucht, dass vor allem Stefan noch lange patschnass war bzw. blieb 🥵

Am Flughafen wollten sie für unseren 5. Koffer rund CHF 120 und Andrea reklamierte, weil das Online-Checkin nicht funktionierte und dort wären nur rund USD 50 angefallen. Aber hier bei den Franzosen wie überall auf Französisch Polynesien blieben sie knallhart ohne Entgegenkommen und Bemühungen. 

Am Flughafen in Papeete hatten wir viel Zeit und durchstöberten die sehr guten Dutyfree-Shops. Es hatte einen Robert WAN Perlenshop, welcher 80% aller schwarzen Perlen aus Tahiti weltweit verkauft. Wir waren schon in Bora Bora in einem  seiner Shops und Andrea hat dort schon eine wunderschöne hochwertige schwarze Perle mit Diamantanhänger gesehen. Nach langer Auswahl konnte Sie sich aber nicht durchringen ihre Lieblingsperle zu kaufen, stattdessen gab es eine neue coole Sonnenbrille. 

In der neuen Boeing 787 Dreamliner von Air New Zealand hatten wir super Premium-Economy Sitze mit viel Platz und dem neusten Equipment. Mit netter Bedienung, sehr feinem Essen und guten Filmen (Skycraper, Central Intelligence) war der 5h Flug sehr kurzweilig.

Nach dem Start 🛫 sind wir über Moorea - die Nachbarinsel von Tahiti - und direkt über unser Kreuzschiff „Marina“ geflogen, welche bereits wieder auf See zur nächsten Kreuzfahrt unterwegs ist. 

Ein weiteres einmaliges Erlebnis ist der Flug über die Datumsgrenze, welche uns fast einen Tag unseres Urlaubs gestohlen hat 😬. Wir erlebten den 23. Januar nur 2 Stunden lang in Auckland nach unserer Ankunft und davon ging mehr als eine Stunde fürs Anstehen bei der Passkontrolle drauf...

Genau um Mitternacht sind wir mit unseren 3 Koffern und 2 Golfbags (total 106kg) mittels Shared-Shuttlebus gut im Zentrum von Auckland beim Adina-Appartehment angekommen. Das Studio wird unser Zuhause für die nächsten 3 Tage sein und wir sind bald nach dem Zimmerbezug schlafen gegangen. 

Dienstag, 22. Januar 2019

Papeete - Tahiti








 Ankunft in Papeete und das heisst leider Koffer packen und Abschied nehmen von unserem geliebten Kreuzschiff.... Wir haben es sehr genossen und es war uns während den fast 6 Wochen nie langweilig. Die Route von Rio de Janeiro nach Papeete war sehr abwechslungsreich bei meistens traumhaftem Wetter. 

Wir genossen fast als letzte das Frühstück im Terrace Cafe auf dem Schiff und standen um 9:00Uhr mit unseren 6 Koffern im Hafen von Papeete in Tahiti. Unser Shuttlebus brachte uns über Umwege zu anderen Hotels schlussendlich ins Sofitel „ia ora beach resort“ (ehemals Meridian). 

Tahiti gehört auch zu den Gesellschaftsinseln wie Bora Bora und ist die grösste und bevölkerungsdichteste Insel des Archipels mit rund 280’000 Einwohner. Tahiti besteht aus den beiden Inseln „Tahiti Nui“ und „Tahiti Iti“ und ist von steilen Gipfeln geprägt, deren höchster bis 2241m.ü.m emporragt (Mt Orohena). 

Die Siedlungen befinden sich in den schmalen Küstenstreifen. Der Norden und Westen sind am dichtesten besiedelt und das Landesinnere ist unbewohnt. Tahiti hat keine weissen Sandstrände und wenig natürliche Strände, die überwiegend aus schwarzem Sand bestehen. 

Unverhofft konnten wir bereits um 10:30Uhr unser upgrade Zimmer auf der obersten Etage mit wunderschöner Meersicht beziehen. 

Den Nachmittag verbrachten wir in der schönen Hotelanlage am Strand mit Schnorcheln und lesen. Eine Katze leistete uns Gesellschaft, welche unsere Liegestühle mit uns teilte. 

Am Abend genossen wir den Marina Welcome-Champagner auf der Terrasse mit Oliven bevor wir um 19:20Uhr am Beach ein feines Nachtessen im Hotel genossen. 

Montag, 21. Januar 2019

Raiatea - Uturoa







In Raiatea - einer weiteren Insel in Französisch Polynesien - wollten wir vor Ort einen Ausflug zu einer Vanille-Plantage, einer Perlen-Farm, einer Flussfahrt und zum Schluss auf einer kleinen Insel (Motu) schnorcheln gehen. Der lokale Organisator nahm uns auf die Liste für 50 USD pro Person und wir sollten um 13:30Uhr bereit sein. 

Wir hatten mehr als 2 Stunden Zeit, um die Umgebung des Hafens in Uturoa anzuschauen. Am Pier zeigten die Einheimischen verschiedene Tänze und Vorführungen mit polynesischer Musik und am Pier hatte es diverse Shops. 

Als wir um 13:00Uhr am Pier beim Touroperator zurück waren, sagte er uns, dass er noch auf 8 weitere Gäste wartet und wir um 13:30Uhr zurück sein sollten. Um 13:30Uhr waren aber nur zwei weitere Gäste da und die restlichen 6 kamen nicht. Nach langem hin und her gab uns der Organisator das Geld zurück, weil er die versprochene Tour nicht durchführen konnte resp. wollte. 

Stefan war sehr genervt, da er sehr gerne einmal auf einem Motu schnorcheln wollte und dies die letzte Gelegenheit war. Wir gingen zurück aufs Schiff und versuchten uns zu beruhigen, da am letzten Tag der Kreuzfahrt bis jetzt alles etwas schief lief und auch der Zugang zu unserem Tagebuch nicht funktionierte. 

Wir entschieden uns einen letzten Versuch am Pier für eine Bootsfahrt zum Motu zu unternehmen. Es klappte sehr gut und wir konnten zu je 25 USD zu zweit auf die Koralleninsel für 2 Stunden zum Schnorcheln. Trotz Regen war die Unterwasserwelt mit den Korallen und Fischen farbenfroh und kurzweilig. Nur die Hühner auf der Insel waren für Andrea nicht so angenehm - auf dem Motu war sie guten Mutes, dass es endlich mal keine hatte... 😬

Zurück an Bord fing es an tropisch zu regnen und wir nutzten die Zeit zum Packen der Koffer, welche um 22:00Uhr vor der Türe deponiert werden mussten. Wir schafften es zu packen bis 20:15Uhr und kamen rechtzeitig zu unserem Abschluss-Dinner im Polo Grill mit unserer Flasche Matetic EQ Shiraz 2014. Das letzte Abendmahl war sehr gut und der Wein ausgezeichnet. 


Schade ist die Kreuzfahrt schon zu Ende... wir hätten es noch ein paar Wochen länger ausgehalten... ☺️ 

Sonntag, 20. Januar 2019

Bora Bora - 2. Tag







An unserem 2. Tag auf Bora Bora wollten wir wieder das erste Tender-Boot erwischen, um vor den Touristen des gerade angekommenen Silversea-Kreuzschiffes an Land zu sein. 

Leider haben wir keinen Scooter mehr bekommen und so nahmen wir an der AVIS Mietstation wieder ein Elektro Twin-Bike Mobil mit Fischmotiven. Wir umrundeten die Insel diesmal in der anderen Richtung und bekamen somit völlig neue Eindrücke der Insel. 

Um 10:30Uhr hatten wir bereits 2/3 der Umrundung geschafft und versuchten es ein weiteres Mal, auf das Motu mit dem Intercontinental Thalasso&Spa zu kommen. Die Franzosen scheinen es aber nicht nötig zu haben eine Anstrengung zu unternehmen und etwas anzubieten. Wir durften noch mit dem Lehrling das Intercontinental Le Moana anschauen. Auf das Angebot für 65 USD ein paar Stunden im Resort zu verbringen und etwas zu essen verzichteten wir. 

Wir genossen dafür bei bester Ausssicht direkt am Strand im Bora Bora Beach Club eine ausgezeichnete „Poisson cru au lait de coco“ mit einer frischen Kokusnuss für Stefan und einem einheimischen Bier „Hinano“ aus Tahiti für Andrea. 


Stefan ist danach rund 2km durch die ganze Bucht bis zu unserer Lieblingsbeachstelle geschwommen und wir verbrachten den Nachmittag mit Sünnele und Schnorcheln an diesem paradiesischen Plätzchen. 

Wir hatten zwei traumhafte Tage auf Bora Bora und kennen jetzt den Reiz dieser traumhaften Insel. Es war nicht das letzte Mal im Paradies. Au revoir 🥰